- Der Einsatz der Chemnitzer Feuer in einem Parkhaus ist am 10. April um 21:15 Uhr auf DMAX zu sehen.
Unsere Feuerwehr-Helden bleiben TV-Stars
Ein Alarm gellt durch die Wache, das Surren der Melder durchschneidet die träge Abendluft. Noch bevor der schrille Ton verhallt, sind die Männer und Frauen auf den Beinen. Die schweren Stiefel schlagen auf den Boden, der Spind kracht auf, eine Hand greift nach der Schutzjacke, eine andere zieht den Helm über. Sekunden später bebt das Pflaster, als der Löschzug aus der Wache rollt.
So beginnt ein Einsatz – und diese Szenen sieht man auch in der neuen Staffel von „112: Feuerwehr im Einsatz“ auf DMAX, in der die Chemnitzer Brandbekämpfer einmal mehr beweisen, dass ihr Beruf kein Beruf ist, sondern eine Berufung. Keine Pose, keine Show, kein Skript – nur blanke Realität.
Wo der Rauch ist, da ist Gefahr
Die Profis der Hauptwache und Wache 2 wissen, dass jeder Einsatz riskant ist. Mal ist es ein Wohnungsbrand, der hinter einer unscheinbaren Tür lauert, mal ein Verkehrsunfall, bei dem Sekunden über Leben und Tod entscheiden. Mal ist es ein Gefahrgutunfall, bei dem unsichtbare Dämpfe tückischer sind als lodernde Flammen. Wer hier arbeitet, tut es aus Überzeug - und weil Kameraden in der Nähe sind, auf die man sich verlassen kann.
Doch Chemnitz ist nicht allein. Die neue Staffel begleitet auch Feuerwehrleute aus Bautzen, Dresden, Essen, Fürstenwalde an der Spree, Iserlohn, Lünen, Mainz und Potsdam. Überall dieselben Alarme, dieselbe Spannung, derselbe Kampf gegen die Zeit.
Kein Heldentum, nur harte Arbeit
2024 schalteten 13,3 Millionen Menschen ein, wenn die Feuerwehr zur Tat schritt. 4,4 Prozent Marktanteil in der männlichen Zielgruppe zwischen 20 und 49 Jahren – Zahlen, die wie eine Statistik klingen, aber in Wahrheit eines zeigen: die Faszination für den ungeschönten Alltag der Retter. Hier gibt es kein Pathos, keine überhöhten Heldengeschichten – nur Handschuhe, die Rußspuren tragen, und Gesichter, auf denen der Schweiß des Einsatzes glänzt.
Lichter in der Nacht
Wer sehen will, was es heißt, in einer Welt aus Rauch und Sirenen zu bestehen, schaltet am 27. März um 21:15 Uhr auf DMAX ein – oder streamt die neuen Folgen bereits eine Woche früher auf discovery+. Dort sieht man keine Drehbuch-Helden, sondern echte Feuerwehrleute, die in brennende Häuser rennen, während andere herauslaufen. Denn wenn das Martinshorn die Nacht zerreißt, ist es das Zeichen, dass irgendwo jemand in Not ist. Und dass Feuerwehrleute unterwegs ist, die nicht fragen, sondern handeln. So wie bei einem Chemie-Unfall im Klinikum Chemnitz, der von DMAX ebenfalls mit den Kameras begleitet wurde.